Didi und Maria reisen um die Welt

Hallo ihr Lieben!

Auch wenn Karl und Kristin uns schon vor einpaar Tagen verlassen haben, berichten wir heute das letzte Mal von unserer Reise zu viert.

Leuchtturm am Nugget Point

Wir fuhren von „Te Anau“ an der Westküste mit einem kleinen Umweg über die „Catlins Coast“ im Süden Neuseelands zur schönen Stadt „Dunedin“. Unterwegs freuten wir uns noch über den strahlend blauen Himmel in Lumdsen, wo wir einen ruhigen Camplingplatz fanden. Entlang der „Catlins Coast“ lagen Wasserfälle, Aussichtspunkte, der „Kaka Point“, ein schöner einsamer Sandstrand, sowie der „Nugget Point“, mit einem Leuchtturm der von einzelnen Steinen (Nuggets) im Meer umgeben war. Letzteres wurde zum besonderen Highlight, weil wir in einer nahegelegen Bucht eher zufällig 2 der seltenen Gelbaugenpinguine beobachten konnten. Unsere Weiterfahrt und Besichtigung von Dunedin wurde dann leider durch starken Regen gestört, der auch die nächsten Tage anhalten wollte.

Auf dem Bauernmarkt in Dunedin

Dennoch waren wir, dann eben mit Regenschirm, auf dem samstäglichen „Otago Bauernmarkt“ und schauten uns auch die anderen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Zum Schluss wollten Karl und Kristin noch das „Otago Museum“ besuchen, hielten sich aber unwissentlich in einem kleinen eher unbedeutenden Museum nebenan auf. 😀 Ihre Vermutung, dass sie nicht im richtigen Museum sein konnten, bestätigte sich, als wir am nächsten Tag am echten „Otago Museum“ vorbei fuhren. 🙂 Am Abend erhaschten wir nach einem Auto-Kamikatze-Manöver von Didi knapp, aber noch rechtzeitig, den letzten kostenlosen Campingstellplatz (es gab nur 5 stark umkämpfte Plätze), was wir lautstark bejubelten.:)

Am darauffolgenden Tag fuhren wir zur „Otago Penisula“ in der Nähe von Dunedin und genossen neben seltenen Sonnenstrahlen auch rießige Wellen, Robben und noch einmal einen Gelbaugenpinguin aus der Nähe. Danach ging es wieder landeinwärts zu den malerischen, blau schimmerden Seen „Lake Pukaki“ und „Lake Tekapo“, in denen sich die neuseeländischen Alpen im Hintergrund spiegeln sollten. Unseren eher getrübten Blick auf die Berge könnt ihr auf dem Bild sehen.:)

Postkartenmotiv: Mt Cook und Lake Pukaki – denkt euch einfach den Nebel weg! 😉

Ziemlich enttäuscht von einer langen Fahrt ohne das erwünschte Ziel und weiterhin Regen verbrachten wir den restlichen Tag, statt zu wandern, in den Hot Pools in Tekapo.

Christchurch beschränkten wir auf das „Canterbury Museum“ und den Botanischen Garten und sind zum Abschluss noch einmal schön Essen gegangen:)

Letztes gemeinsames Essen in Christchurch

Unser letzter gemeinsamer Tag wurde von einem vergeblichen Versuch noch einmal Delfine zu sehen, dem Regenwetter und der Abschiedsstimmung eher getrübt, doch wir denken an die lustige und entspannte Zeit mit den beiden zurück und sind froh, das wir die Erlebnisse auf der Südinsel mit ihnen teilen durften!

Jetzt müssen wir uns erstmal wieder daran gewöhnen zu zweit, statt zu viert, in unserem Camper zu schlafen! 🙂

M&D

Fazit: Eine unvergessliche Zeit zu Viert!