Didi und Maria reisen um die Welt

Von Wellington über das Eastcape zur Bay of Plenty

Hallo ihr Lieben!

mit dem Cable Car auf den Berg

mit dem Cable Car auf den Berg

Es ist schon etwas her, dass wir auf der Nordinsel angekommen sind und an unseren ersten beiden Tagen Neuseelands Hauptstadt, Wellington, besichtigt haben. Zum Glück zeigte sich zur Begrüßung gleich mal die Sonne und wir konnten den Hafen entlang spazieren, mit dem „Cable Car“ (einem Eisenbahnwagon) steil die umliegenden Berge hinauf fahren, durch den Botanischen Garten wieder hinunter wandern und das Te Papa Museum besichtigen. Die Regierungsgebäude betrachteteten wir von außen und innen und durften als Gastzuhörer an einer Sitzung des neuseeländischen Bundestages teilnehmen.

Danach fuhren wir entlang der Westküse auf einen freien Campingplatz und konnten uns in „Levin“ mit der Arbeitssuche beschäftigen. Diese führte uns quer durch die Nordinsel nach „Hastings“/“Napier“ an der Ostküste. 2 Nächte verbrachten wir in der Nähe am „Lake Tutira“ um auf Antworten unserer Arbeitsanfragen zu warten. Da die Apfelernte hier alledings schon auslief, gab es für uns keine Arbeit und wir entschieden weiter nach Gisborne zu fahren.

Anaura Bay

Anaura Bay

Da war außer einem schönen Aussichtspunkt und der Anlegestelle von Captain Cook nicht viel zu sehen. Darum nutzten wir das sonnige Wetter und es ging für uns im Halbkreis um den Nordosten der Insel, das Eastcape! Der erste längere Stop war in „Anaura Bay“. Es gefiel uns hier sehr gut, und so blieben wir am Ostersonntag in der wunderschönen Bucht um den restichen Tag für eine EIGENTLICH kurze Wanderung zu nutzen.

Wanderung an der Küste der Anaura Bay

Wanderung an der Küste der Anaura Bay

Da wir zu Beginn das Schild „Bei Regen nicht zu empfehlen“ ignorierten, wanderten wir drei Stunden den noch matschigen Weg, der teilweise ein Bach/Fluss geworden war entlang und suchten oft vergeblich nach dem nächsten Wegweiser. Außerdem enthielt das eigentlich trockene Flussbett jetzt viel Wasser, dass wir mindestens 10x durch selbstgelegte Steine oder Baumstämme überqueren mussten.

Am nächsten Morgen genossen wir einen herrlichen Sonnenaufgang in unserer Bucht und fuhren die Küstenstraße weiter. Wir machten einige Stops an herrlichen Aussichtspunkten und einsamen Buchten.

Gegen Abend erreichten wir die Westseite des Eastcapes, sodass wir am gleichen Tag noch einen genauso schönen Sonnenuntergang erleben durften.

Den darauffolgenden Tag fuhren wir, mit einem kurzen Stop in Whakatane, in die westliche „Bay of Plenty“. Hier war unser Ziel die Kiwi-Hauptstadt „Te Puke“, wo wir uns für die Kiwiernte bewerben und hoffentlich Arbeit finden.

M&D

Fazit: Das Eastcape ist eine der einsamsten Gegenden Neuseelands, aber umso lohnenswerter!

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