Hallo nach Deutschland!
Unsere Arbeitssuche in der Umgebung von Te Puke war vorletzte Woche leider noch erfolglos. Da zu diesem Zeitpunkt nicht viele Arbeiter für die Kiwiernte gebraucht werden, vertröstete man uns auf die nächste Woche. Darum entschieden wir die darauffolgenden Tage, statt zu warten, lieber sinnvoll zu nutzen und fuhren auf die Coromandel Halbinsel westlich der Bay of Plenty. Zuerst spazierten wir an den schönen Stränden von Waihi und Whangamata entlang und genossen die Sonne. Danach ging es mit einigen Fotostopps weiter Richtung Norden, bis zu unserem Campingplatz in der Nähe von Whitianga.
Am nächsten Morgen mussten wir schon zeitig aufstehen, um 8 Uhr früh (bei Ebbe) am Hot Water Beach zu sein. Dieser Strand ist sehr bekannt, weil sich darunter heiße Quellen befinden, dessen Wasser durch Graben an die Oberfläche kommt. Also organisierten wir uns eine Schaufel und es hieß: ‚Erstmal arbeiten!‘ Da man dieses Phänomen nur an einem kleinen Bereich erleben kann, waren unsere ersten beiden Versuche erfolglos. Zum Glück bekamen wir danach Tipps von Neuseeländern und konnten unsere eigene warme Badewanne graben. Danach kühlten wir uns im Meer ab und fuhren zur nächsten Sehenswürdigkeit. Die Cathedral Cove ist ein riesiger Durchgang in einem Felsen, der sehr beeindruckend war. Doch leider waren hier sehr viele Touristen, sodass uns die einsamen Buchten auf dem Weg hin zur Cathedral Cove noch besser gefielen. Anschließend fuhren wir quer durch die Halbinsel zur Westküste nach Tapu, und von dort nach Thames. Hier befindet sich das Kauaeranga Valley, welches wir später noch kurz besuchten. Am Abend war Paeroa unser Ziel zum Schlafen. Von diesem Ort konnten wir am nächsten Tag die Schlucht Karangahake Gorge, wo früher Gold abgebaut wurde, besichtigen. Der Weg führte über Hängebrücken, durch lange Tunnel und an ehemaligen Grabungsstätten vorbei.
Am letzten Samstag beendeten wir den Ausflug mit dem Besuch von Hobbingen. Wir spazierten durch die Filmkulisse des Auenlandes und erfuhren einige interne Filmhintergründe. Zum Schluss tranken wir ein leckeres Gingerbier. Am selben Nachmittagen ging es wieder zurück nach Te Puke, um erneut nach freien Jobs nachzufragen. Auch die weiteren vier Tage verbrachten wir damit eine Arbeitsstelle zu finden und waren letzten Mittwoch endlich erfolgreich.
Da unsere Arbeitskraft wahrscheinlich erst Mitte dieser Woche benötigt wird, konnten wir erneut einen mehrtägigen Ausflug Richtung Rotorua unternehmen. Dazu berichten wir euch das nächste mal mehr.
So viel für den Moment!
M&D
Fazit: Zum Glück zahlt sich Hartnäckigkeit auf Neuseelands Arbeitsmarkt aus!
irgendwie kommt uns das meiste bekannt vor… Dejavue!? 😉
liebste grüße aus dem kaltem berlin!
hallösche!
Mir kommt das alles leider überhaupt nicht bekannt vor.
Naja,vielleicht irgendwann mal.
Schöne Nachtschichten und lasst Euch nicht zu sehr ausbeuten!!!!!
Liebste Grüße Pama und Mapa
Hey, ihr beiden,
schön, dass sich eure Arbeitssuche gelohnt hat. Wir sind auch wieder alle gut in DE angekommen. Auch unsere Reise hatte schon einige Höhepunkte.
Auch Autofahren in den USA ist manchmal schon eine andere Liga, hat aber Spaß gemacht.
Es ist schön, immer wieder von euch zu lesen.
Viele Grüße auch von Oma und Opa,
Kerstin